Das Atemprinzip

Das Grundprinzip des Zusammenwirkens von Herz und Lunge ist 4:1,
72 Pulsschläge zu 18 Atemzügen; Dies ist das Oktavprinzip.
Jeder kann leicht nachrechnen, daß 16 : 2 = 8, 8 : 2 = 4 (Oktavverhältnis 2 : 1).

Der gesunde Atem basiert immer auf diesem Prinzip, egal ob der Mensch
langsam oder schnell, fröhlich oder traurig, rot, gelb, grün, oder blau atmet.
Wird dies Prinzip durchbrochen so tritt Krankheit ein.

Alle 12 Sinneseindrücke wirken auf den Atem. Stark wird dies in der Bewegung
und beim Tastsinn beobachtet, aber selbst Farben, verschiedene Laute (a, o, u ..)
sowie Tonhöhen, Gedanken, Worte, Wärme und Kälte haben, nebst den anderen Sinnen eine
unmittelbare, wenngleich wegen ihrer Feinheit oft unbewußte Wirkung auf den Atem.
Daß der Mensch seinen Atem nicht bewußt regelt, sodern er sich selbst einstellt,
immer im Grundverhältniss von 1:4 (Oktav), beim Schlafen langsam und ruhig,
beim Schnelllauf heftig..., läßt gewahr werden wie im Menschen ein höheres Prinzip
waltet. Angst, Stress, Manie, Depression, Ziellosigkeit und Tonhöhen die nicht im
reinen Verhältnis zu 16 und 432 Hz stehen stören dieses Grundprinzip. Besinnung auf
die Harmonie im Sinne Keplers und Tonhöhen, die im Einklang mit der Weltenseele
schwingen (Platon), läßt dieses Prinzip, in vielen Variationen erblühend, aufleben.

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